Über uns
Henry Schekar
Henry Schekar, Baujahr 1958, blickt auf über 45 Jahre „Bau-Arbeits-Leben“ zurück.
Gelernt zu DDR-Zeiten, arbeitete er nach der Lehre im Kraftwerksbau, später im Wohnungsbau und in der Bautruppe eines Landwirtschaftsbetriebes. In dieser Zeit legte er auch seine erste Meisterprüfung ab.
Nach der Wende ging er in den „Westen“, arbeitete in Bauunternehmen in der Nähe von Stuttgart und Nürnberg. Während dieser Zeit sammelte er Erfahrungen mit für ihn neuen, modernen Materialien und Bautechniken, ohne Mangel und Improvisation.
Zurück im „Osten“ arbeitete er in mehreren neu entstandenen Baufirmen und legte 1992 seine zweite Meisterprüfung bei der Handwerkskammer in Dresden ab.
Am 05. Juni 2000 macht er sich schließlich selbstständig und fing als Einmannbetrieb an. Zu einer Zeit, wo der große Nachwendeboom zu Ende war. Etwas blauäugig und naiv, aber mit großem Willen und voller Tatendrang ging’s los, ganz nach dem Motto: „Wenn’s einfach wäre, könnte es jeder!“
Henry Schekar
Recht schnell stellte sich ein Wachstum ein, die Aufträge wurden größer und die Anzahl der Mitarbeiter stieg stetig. Vorrangig wurden öffentliche Aufträge übernommen und sich ein guter Ruf in den Bauämtern der Städte und Gemeinden erarbeitet.
In mittlerweile über 20 Jahren Selbstständigkeit gab es Höhen, aber auch Tiefen, die überstanden werden mussten.
An der Leidenschaft für Bauen hat sich in dieser Zeit nichts geändert und auch die Firmen-Philosophie hat sich als richtig erwiesen:
– Kompetenz
– Genauigkeit
– Zuverlässigkeit
– Kreativität
– faire Preise.
Ist der Bauherr glücklich, bin ich’s auch – viel mehr als er.
Henry Schekar
Von Anfang an kümmert sich Ehefrau Heidi neben dem „leiblichen Wohl“ um den allgemeinen Bürokram. Sie schafft den Freiraum, den der Chef für die eigentlichen Aufgaben braucht. Auch im Handwerk nimmt die Bürokratie leider immer mehr zu. Mitunter ist es schwer, neben dem Bauen die Zeit zu finden, irgendwelche Fragebögen auszufüllen oder Statistiken zu erstellen, die eigentlich kein Mensch braucht.
Der Fortbestand der Firma ist Henry Schekar sehr wichtig. 2009 ist Sohn Martin in die Firma eingestiegen, und dass (mindestens) ein Enkelkind folgt, ist nicht ausgeschlossen. Damit wäre der Fortbestand des Familienunternehmens gesichert, das vom Aussterben bedrohte Bauhandwerk zumindest hier gerettet.
Handwerk hat wieder Zukunft und es besteht die berechtigte Hoffnung, dass der alte Spruch „Handwerk hat goldenen Boden“ sehr bald wieder zutrifft.
Die Zukunft kann kommen!